2021 – Mein Jahresrückblick

Und wieder so ein Jahr mit Corona. Keine gute Zeit für Reisefotografen.
Dafür gibt es zur Zeit auch in heimischen Gefilden eine Menge lohnender Motive – es hat nämlich endlich einmal wieder ausgiebig geschneit – also nichts wie los ins Sauerland:


Aber nicht nur im Sauerland ist alles weiss, auch die wunderbaren Schlösser im Münsterland wirken tief verschneit noch einmal ganz anders:


…..das Ruhrgebiet übrigens auch;

Und wieder wird ein Flug coronabedingt gecancelt, statt auf Zypern bin ich also in Göttingen und Umgebung unterwegs.
Ich bin immer wieder erstaunt wieviel sehenswertes es auch in der näheren Umgebung zu entdecken gibt, Einbeck, Fritzlar, Duderstadt, Osterode….

…und im April bei traumhaftem Frühlingswetter folgt auch auch noch eine tolle Wanderung durch die Kirschblüten von Witzenhausen – Frau Holle lässt grüssen:

Im Mai geht dann endlich doch nochmal was für Reisefotografen – mein Flug nach Porto, Portugal findet tatsächlich statt. Und ich verbringe eine fast schon sommerliche Woche in einer äusserst sehenswerten Stadt die sich vor Lissabon nicht verstecken muss:

Ganz zu schweigen von den vielen lohnenden Ausflugsmöglichkeiten hier im Norden Portugals von Vila de Cabo bis Guimaraes:

Der Sommer ist da und es geht auf grosse Reise nach Frankreich. Oder auch nicht – – kurz vor dem ersten Ziel Etretat stirbt mein bis dahin treues Fahrzeug mitten auf der Autobahn den Zahnriemen-Tod – irgendwo im französischen Hinterland – Aumale. Mein Wagen bleibt schliesslich für immer dort in der Schrottpresse, im letzten erhältlichen Mietwagen geht es weiter Richtung Küste – Etretat und Umgebung entschädigen ein wenig für den Stress mit der sehr ärgerlichen Panne.

Bevor es im gebuchten Ferienhaus weitergehen kann muss der Mietwagen zurück und ein neues Fahrzeug her, mit dem Zug nach Paris und dann im Thalys weiter nach Dortmund, das Fahrzeug der Lebensgefährtin schnell für den Fahrradtransport umgerüstet und dann die ganze Strecke bis in die Normandie wieder zurück.
Drei Tage später bin ich zurück in Frankreich. Aber nicht ohne kurzen Zwischenstop zum fotografieren in Amiens und Rouen.

Die nächsten Tage gehören dann ganz der Erkundung der Normandie – bei leider sehr wechselhaftem Wetter – wie man sieht aber zum Glück nicht immer:

Die ganze Serie aus der Normandie:
Und einen neuen Kalender gibts auch zu diesen Bildern:

Nächstes Ziel dieser Reise ist die Bretagne, wir lassen uns jeweils für mehrere Tage in SaintGildasdeRhuys und PlestinlesGreves nieder – und das Wetter wird auch besser:

Und natürlich gibt es noch viel mehr Bilder aus der Bretagne – und auch noch einen Kalender – dann geht die Reise weiter an die Loire, wir schlagen unser Zelt in der Nähe vom sehenswerten Schloss Chenonceau auf und erkunden die Schlösser per Fahrrad, Kayak und natürlich auch zu Fuß:

Noch mehr Bilder von der Loire – und schon wieder ein neuer Kalender:
Noch eine Übernachtung in Orleans und 6 Wochen Frankreich sind leider wieder vorbei…
Aber die nächste Reise ist schon gebucht – Griechenland mit den Inseln Santorini und Naxos steht als nächstes auf dem Programm…..

Corona……die Pandemie macht uns einen Strich durch die Rechnung und die Reiseplanung, unsere Flüge werden gestrichen und so landen wir dann kurzfristig immerhin noch ganz woanders – in Podgorica – Montengro.

Wir haben es nicht bereut, soviel vorab, das kleine Balkan-Land ist unbedingt einen Besuch wert, wir starten per Mietwagen an der Küste bei Zanjice:

Nächster Standort ist das kleine Dorf Perast in der Bucht von Kotor – ein wunderschöner, sehr entspannter Ort in spektakulärer Landschaft und wie Kotor Teil des UNESCO-Welterbes:

Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise ist definitiv der Skutarisee – wir wohnen wieder etwas ausserhalb traumhaft schön gelegen bei Rijeka Crnojevića – das erste Bild zeigt unseren Blick vom Frühstückstisch – mit dem Kayak geht es dann später durch die wunderschöne Flusslandschaft und natürlich auch bis nach Virpazar und zum See:

Der letzte Teil der Reise führt dann in den Norden von Montenegro – zu spektakulärer Gebirgslandschaft und dem Durmitor-Nationalpark bei Žabljak. Nicht ohne kurze Stops bei sehenswerten Klöstern und steilen Schluchten. Statt mediterranem Klima gibt es hier jetzt allerdings auf 1500m Höhe bereits Winter und es wird Zeit für die dicke Jacke und morgentliches Eiskratzen. Aber wir haben perfektes Wanderwetter und tagsüber eigentlich immer blauen Himmel mit dauerhaft Sonnenschein:



Unser Fazit zu Montenegro: zwei Wochen waren mal wieder viel zu kurz.
Hier gibt es die ganze Bilderserie zu sehen: Montenegro

Das war es dann auch schon wieder fast für 2021, dank Corona ist an eine Reise zu Weihnachten kaum zu denken, nur noch ein kurzer Ausflug an die Weser – aber zuhause ist es doch eigentlich auch ganz schön.


Ein frohes neues Jahr und einen guten Rutsch!!

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